Tag Archives: Dörfer

In verschiedenen Schweizer Städten und auch einigen Dörfern sind die Strassen im Advent erleuchtet. Jede Stadt hat ihre eigene Art, die Strassen zu beleuchten und gestaltet das Einschalten der Beleuchtung als speziellen Event.
Winterthur zum Beispiel entzündete die grossen Sterne, die über der Marktgasse hängen, anlässlich eines „Light Shoppings“, an dem auch die Läden in der Altstadt länger offen hatten.
Sowieso haben die Winterthurer das Gefühl, sie hätten die schönste Weihnachtsbeleuchtung. Subjektiv mag das tatsächlich stimmen: Die Beleuchtung ist wahrlich sehr schön. Die schönste jedoch, sie ist woanders:
An der Zürcher Bahnhofstrasse.

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Früher, so habe ich mehrmals gehört, gab es im Engadin noch keine Umfahrungsstrassen. Damals fuhren alle Fahrzeuge mitten durch die Dörfer – durch schmale Passagen, um enge Kurven, über Kopfsteinpflaster.
Aus jener Zeit – während die unmotoriserten Gefährte fuhren oder zu Beginn des motorisierten Verkehrs – stammt wohl das in Ardez fein säuberlich an eine Wand gemalte Strassenschild: „Schritt oder 2 Fr. Busse“. Wie schnell war das wohl konkret, wie wurde die Geschwindigkeit gemessen, und wie waren die Zahlungsmodalitäten?
Mit Einzahlungsschein oder gar Twint konnte man ja diese Busse noch kaum bezahlen …

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Die Weihnachtszeit naht. In den Dörfern und Städten wird die Adventsbeleuchtung aus den Kellern und Depots geholt, und Strassen werden geschmückt.
Wie jedes Jahr sind Sterne ein beliebtes Sujet: Sterne mit und ohne Schweif, befestigt an Lichtmasten oder über den Strassen aufgehängt. Auch Private beginnen ihre Häuser zu schmücken.
Nach meinem Ausflug nach Bülach fuhr ich via den Flughafen heim. Dort, unterwegs, ist die Gegend abwechslungsreich: Dörflich im Postauto, die schnell vorbeiflitzende Agglomeration im Intercity, vertraut in der S26.
Die grosse Halle mit Flughafen-Shopping, Fastfood-Bereich, Check-In und Zugang zu Busstation und Tiefbahnhof, sie ist ebenfalls erleuchtet: Nicht mit typisch weihnachtlichen Sujets, nicht traditionell, sondern mit feinen Lichtgirlanden, die kreisförmig angeordnet oder entlang der gläsernen Abschrankungen der einzelnen Stockwerke aufgehängt sind. Modern, aber dennoch in einem festlichen Glanz.
Mir gefällts!

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Irgendwo in der Schweiz ein Postauto zu sehen, ist im Allgemeinen nichts Aussergewöhnliches. Fast jeder Winkel der Schweiz ist, wenn nicht mit einer Bahn, dann zumindest mit einem Postauto erschlossen.
In Adelboden jedoch läuft das anders: Der öffentliche Verkehr ist durch und durch rot. Die roten Busse des Automobilverkehrs Frutigen-Adelboden bedienen die Strecke Frutigen-Adelboden (logisch, eigentlich), die Strecke Frutigen-Kandersteg durch die Dörfer und weitere Strecken. Der Skischulbus in Adelboden ist auch rot.
Nichtsdestotrotz stand letzte Woche mal ein Postauto in der Einstellhalle in Adelboden. Was es da oben wohl verloren hatte?
Vom Aussehen her war es ein ganz normales Postauto, mit einer kleinen Besonderheit: Links vorne aufgemalt sind die vier Wappen der Kantone Bern, Tessin, Uri und Wallis. Was das wohl bedeutet?
Ist das eventuell ein Ausflugs-Postauto für Pässefahrten? Wobei ganz klar zu erwähnen ist:
Der Hahnenmoospass in Richtung Lenk ist momentan verschneit …

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Nicht nur das Wetter am Sonntag und der Platz auf dem Schiff waren sehr angenehm und passten gut. Da wir auf der Restarant-Terrasse sassen, mussten wir auch etwas essen. Das traf sich gut, denn wir hatten tatsächlich Hunger. Was wir auslasen, mundete uns und war sehr reichhaltig, sodass wir langsam, gemütlich essen konnten. Es wurde auch nichts kalt beim Schifferplättchen mit Wurst und Käse meiner Frau, und dass meine Zanderchnusperli abkühlten, nahm ich in Kauf. Hetzen mussten wir nicht; die…

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5/5