Tag Archives: frühmorgens

Wer schon länger mitliest, weiss: Wir wohnen auf dem Gelände eines Alterszentrums mit Alters- und Pflegeheim, Alterswohnungen und Hotellerie. Zudem gibt es auch einige Wohnungen für Familien und „Nicht-Alte“ wie uns.
Zudem – und dafür kommen die Leute zum Teil von weither – gibt es zwei Spielplätze, sechs Alpacas, eine Handvoll Ziegen, Minipigs und Kaninchen.
Am Sonntag machte ich mich relativ früh auf den Weg, um die kleinen Zicklein zu fotografieren, die in den letzten Wochen geboren worden waren. Später am Tag wäre das Licht schlechter, und auch wäre der Teil des Ziegengeheges, wo man sie gut fotografieren konnte, überrannt von einer Vielzahl kleiner Kinder.
Das kleinere der Zicklein schien noch zu schlafen. Das andere jedoch posierte tatsächlich freiwillig im Streiflicht – nicht ganz still zwar und auch zum Teil etwas verwirrt zwischen den grossen Ziegen hin- und hergeschubst, aber doch immer wieder auch ganz ruhig.
Auch dies: ein prächtiges Sujet.

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Für die Schule gehe ich ziemlich genau für zwei Anlässe um 06:25 auf den Zug: für die Maturprüfungen, die im Juni mit dem Computer geschrieben werden, und für den Skitag. Dieser ist heute, für die 1. bis 3. Klassen, und es geht auf den Flumserberg (seit wann ist das Skigebiet eigentlich singular? Für mich waren das immer „d Flumsi“).
Ich darf als hauptverantwortliche erwachsene Begleitperson dabei sein. Wobei „hauptverantwortlich“ vor allem heisst, dass bei mir auch tagsüber im Fall unvorhergesehener Ereignisse alle Fäden zusammenlaufen und ich vor Ort koordiniere, was es zu koordinieren gibt.
Nicht nur in dieser Funktion, sondern einfach als Stadianer wünsche ich uns allen einen unfallfreien, tollen Skitag!

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Jeden Tag steigen unterwegs zwei Mädchen in den Zug ein. Mädchen etwa im Mittelstufenalter. Allem Anschein nach Schwestern. Sie steigen nach mir ein und auch nach mir aus.
Bei Erwachsenen bin ich mir gewohnt, dass sie bereits vor 7 Uhr aufbrechen und zur Arbeit fahren. Ich gehöre ja auch dazu. Auch bei Kantonsschülern und Lehrlingen (und ihren weiblichen Pendants) muss das anscheinend so sein.
Wohin jedoch zieht es wohl diese zwei jungen Pendlerinnen?

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Wenn ich morgens kurz nach halb 7 Uhr in Richtung Bahnhof aufbreche, kommt mir regelmässig kurz darauf die talaufwärts verkehrende S26 entgegen und überquert normalerweise die Unterführung just in dem Moment, wenn ich sie passiere.
Heute wartete ich vor der Unterführung, um die S26 fotografieren zu können: Fokus und Belichtung einigermassen eingestellt (bei einem iPhone etwas mit Hoffen und Rätseln verbunden), dann abwarten – im vollen Bewusstsein, dass die gelblich scheinende Strassenlaterne, das hohe Gras, der Maschendrahtzaun und die Bewegungsunschärfe des fahrenden Zuges eine spezielle Bildkomposition ergäben.
Aber ja, doch, auf eine gewisse Art doch eigentlich ganz hübsch geworden, die Foto!

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Zwischen Winterthur Grüze und Winterthur HB wurden offenbar am Sonntag die Geleise erneuert: Mit grossen Maschinen waren die Gleisarbeiter am Werk und hatten offenbar Grosses vor: Über eine grössere Strecke, so sah ich von meinem Zug aus, hatte es viel weniger Schotter als normal, und was da alles noch ginge, war mir rätselhaft. Erst beim Hauptbahnhof fiel mir – es war noch nicht mal halb acht – auf, dass auf einem Gleis ein Zug mit vielen kleinen Baumulden, jede randvoll…

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Am Pfingstsonntag war meine Frau ab morgens früh bis am Abend weg. Mein einziger Fixpunkt an diesem Tag war indes das Projizieren von Liedern und Infos im Gottesdienst am Morgen. Was hatte ich mir doch alles vorgenommen für den Pfingstsonntag: Mit dem E-Bike frühmorgens nach Winterthur und nach dem Gottesdienst sonst irgendwo hinfahren. Dazwischen Mittagessen im McDonald’s. Mit dem Schiff eine Rundfahrt auf dem Zürichsee machen. Mit dem öV durch den Kanton Zürich bummeln. Schliesslich blieb es, dem Wetter geschuldet,…

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6/6