Tag Archives: Kandersteg

Das Berner Oberland ist für mich persönlich eng verbunden mit den berühmten drei Bergen: Eiger, Mönch und Jungfrau. Leider sieht man diese jedoch weder von Adelboden, noch von Kandersteg.
Niemand soll behaupten, die in Adelboden sichtbaren Berge seien nicht schön, aber über die genannten drei geht halt doch schon fast nichts.
Zum Glück sieht man das „Dreigestirn“ wenigstens aus dem Zug auf der Heimfahrt nochmals: Rückwärts gewandt am Thunersee kann man sie in der Ferne erkennen. Wirklich schön halt.
Und wenn man zur richtigen Zeit abdrücken würde, müsste man die Eigernordwand nicht durch ein Gewirr von Ästen, quasi durch einen Baum hindurch, fotografieren.
Was mir offensichtlich nicht gelungen ist …

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In Kandersteg fiel mir etwas auf, das mich doch etwas merkwürdig dünkte: An den Laternenmasten waren ungefähr auf Brusthöhe horizontale Plateaus befestigt. Auf diesen hätte man mit etwas Geschick gut stehen und sich mit den Händen am Laternenpfahl festhalten können.
Doch wozu sollte man dies tun? Und, vor allem, wie würde man da hoch kommen? Gibt es in Kandersteg die Tradition des Lampenstehens, oder kann man sich bei einer Prozession oder einem Umzug da draufstellen?
Ratlosigkeit herrscht!

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Wenn es in Adelboden schon praktisch keinen Schnee hatte, so konnten wir wenigstens mit dem Bus an einen anderen Wintersportort fahren, wo es wohl ebenfalls keinen Schnee hätte, die Gegend jedoch etwas anders aussähe: nach Kandersteg.
Der Bus von Adelboden nach Frutigen fährt von dort direkt weiter, das Kandertal hinauf nach Kandersteg. Wobei dieser Ort uns nicht gar so stark beeindruckt hätte: Schnee hatte es auch dort fast keinen. Diesen hätte man wohl beim Oeschinensee gefunden, aber da hoch fuhren wir aus Zeitgründen nicht.
Stattdessen begegneten wir Adolf Ogi. Also, nicht ganz: Wir gingen ein Stück der Strasse entlang, die nach ihm, dem berühmten Bürger des Ortes, benannt ist. Der Bundesrat Adolf Ogi-Strasse.
Freude herrscht!

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Irgendwo in der Schweiz ein Postauto zu sehen, ist im Allgemeinen nichts Aussergewöhnliches. Fast jeder Winkel der Schweiz ist, wenn nicht mit einer Bahn, dann zumindest mit einem Postauto erschlossen.
In Adelboden jedoch läuft das anders: Der öffentliche Verkehr ist durch und durch rot. Die roten Busse des Automobilverkehrs Frutigen-Adelboden bedienen die Strecke Frutigen-Adelboden (logisch, eigentlich), die Strecke Frutigen-Kandersteg durch die Dörfer und weitere Strecken. Der Skischulbus in Adelboden ist auch rot.
Nichtsdestotrotz stand letzte Woche mal ein Postauto in der Einstellhalle in Adelboden. Was es da oben wohl verloren hatte?
Vom Aussehen her war es ein ganz normales Postauto, mit einer kleinen Besonderheit: Links vorne aufgemalt sind die vier Wappen der Kantone Bern, Tessin, Uri und Wallis. Was das wohl bedeutet?
Ist das eventuell ein Ausflugs-Postauto für Pässefahrten? Wobei ganz klar zu erwähnen ist:
Der Hahnenmoospass in Richtung Lenk ist momentan verschneit …

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