Am Weiher
Wenn sich am Wochenende die Gelegenheit ergibt und das Wetter nicht allzu garstig ist, möchte ich – das habe ich mir vorgenommen – einmal wöchentlich rausgehen und in der Natur schöne Aufnahmen machen. Dabei habe ich nicht den Anspruch eines Profifotografen wie Martin Mägli oder Tobias Ryser, die so ihren Lebensunterhalt bestreiten, sondern suche einfach für mich schöne Sujets – im Kleinen -, an denen ich selbst und allfällige Betrachter Freude habe(n). Auf Mastodon und Instagram habe ich für die samstäglichen Naturfotos eigens einen Hashtag – aus „Nature“ und „Saturday“ kreiert: #Naturday
Am Karfreitag – ich habe darüber geschrieben – war es der Kormoran. Vor einer Woche hockte ein Amselmännchen geduldig etwa 10 Meter von mir entfernt in einem Busch und wartete, bis ich mit Fotografieren fertig war. In seiner Schlichtheit doch ein schöner Vogel! Vorgestern mussten Bilder vom Waldboden und dem Ufer des Weihers reichen, denn Vögel wollten sich im Nieselregen keine zeigen – oder flatterten weit weg von Ast zu Ast. Eine Frage sei angesichts des erwähnten leichten Regens erlaubt:
Wohin gehen eigentlich Vögel, wenn es regnet?