Tag Archives: S11

Gestern war es wieder mal so weit. Unser Zug blieb morgens in Sennhof-Kyburg stehen. Die Lautsprecherdurchsage verkündete, wir müssten einen anderen Zug abwarten. Nur: Die S11 Richtung Wila war schon weg. Was für ein Zug mochte das sein? Die Strecke zwischen Winterthur Seen und Sennhof-Kyburg ist einspurig, und in Seen wird jeweils der hintere Zugteil der S11 abgekuppelt. Anschliessend wird er in Sennhof-Kyburg sozusagen „parkiert“. Offenbar war der Parkservice zu wenig schnell gewesen, als dass der Zug rechtzeitig hätte weggestellt…

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Heute Morgen war ich wieder einmal so früh dran, dass die S11 noch nicht vorbei war. Diese fährt ja 12 Minuten vor meiner S26, um 06:43 Uhr, ab Rämismühle-Zell. Sie kam also kurz davor kreischend um die Kurve von Turbenthal her, um einige Sekunden später dann in Rämismühle-Zell einzufahren. Auch wenn ich jemanden kenne, die von Rämismühle-Zell aus in Richtung Winterthur fährt, so hätte es aus logischen Gründen nichts gebracht, wenn ich ihr im Zug zugewinkt hätte: Sie wäre ja…

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Wie oft habe ich das schon gehört: „Die S (irgendeine Zahl einsetzen) erhält x Minuten Verspätung. Grund dafür ist ein Zug, der die Strecke blockiert“. So auch gestern Abend wieder einmal. Diesmal stand der Zug zwischen Zürich Hardbrücke und Hauptbahnhof. In der Folge kam die S12 etwa 13 Minuten zu spät, während die S23, die Entlastungszüge in die Ostschweiz, ganz ausfielen. Auch die S11 fuhr nicht. Alle Leute, die Richtung Osten fahren wollten, zwängten sich also in die S12. Erst…

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Das war doch abenteuerlich, was die Stimme letzten Freitagabend aus dem Lautsprecher verkündete: „Der Bahnbetrieb in ZH Stadelhofen ist beeinträchtigt. Grund dafür ist ein Polizeieinsatz. Dauer der Störung unbekannt“. Verschiedene Umleitungen und auch Zugsausfälle wurden bekanntgegeben. Da schien etwas Grösseres im Gange zu sein. Später wurde klar, worum es gegangen war: Ein Schmuckdieb hatte sich in eine S-Bahn geflüchtet und wurde von einer „bis auf die Zähne bewaffneten“ Sondereinheit (mit solch markigen Worten beschrieb die Boulevard-Presse das Ganze) dingfest gemacht.…

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Zwischen den Geleisen 2 und 3 wird in Winterthur ein neues Perrondach gebaut, das bedeutend länger ist als das bisherige. Die Passagiere können dann alle ein- und aussteigen, ohne nass zu werden. Sicherlich eine gute Sache, und sehr wahrscheinlich auch nötig. Dass man jedoch momentan auf keinen Fall trocken einsteigen kann, wenn man ins Tösstal fahren will und es regnet, ist etwas unangenehm: Das Dach wurde erst mal ganz entfernt. Wer nicht nass werden will, kann ja mit der S11…

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Wenn am Morgen die S11 nicht von Wila her kommt, wenn ich losgehe, sondern dorthin fährt, bin ich entweder eine halbe Stunde später oder früher dran als sonst. Momentan – es ist Maturprüfungszeit mit Schreiben am Computer – bin ich früher dran. Gerade gestern war mein Tag ziemlich durchgetaktet, und ich war froh um die zusätzliche, der Nacht abgerungene Zeit. Abends merkte ich dann jedoch, dass die S11 nicht immer das Gelbe vom Ei ist: Ich wäre gerne direkt von…

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Momentan, während des Ferienbetriebs, fahre ich später nach Zürich, ohne Umsteigen in Winterthur mit der S11. Das gibt teilweise ganz andere Begegnungen auf dem Perron und unterwegs. Was auch anders ist und mich zum Knobeln bringt, ist die S26, der ich jetzt zu Fuss um 07:33 auf meinem Weg zum Bahnhof begegne: Wo kreuze ich diesen Thurbo, wenn ich normal um 06:55 auf den Zug gehe? Dieser Zug ist um 07:32 in Rämismühle-Zell abgefahren, hat um 07:30 in Rikon eine…

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Über den Lautsprecher wurde uns gestern Morgen in Sennhof-Kyburg mitgeteilt, dass wir einen anderen Zug abwarten müssten und sich unsere Weiterfahrt deshalb um einige Minuten verzögere. Auch auf den Displays wurde dies angezeigt. Die Strecke ist über weite Strecke eingleisig, und normalerweise steht die S11 nach Wila da am (zweigleisigen) Bahnhof. Dies tat sie jedoch gestern nicht. Stattdessen zeigte die Anzeige am Bahnhof das Offensichtliche an: Dieser Zug fiel aus. Wir warteten also minutenlang auf einen ausgefallenen Zug …

Er war zu bedauern: Der Lokführer hatte uns gestern Abend einigermassen problemlos bis nach Rikon gebracht. Dort jedoch ging nichts mehr. Relativ rasch wandte er sich über Lautsprecher an uns: „Geehrte Fahrgäste, unsere Weiterfahrt verzögert sich noch ein bisschen. Ich versuche noch ein paar Sachen am Zug zu machen. Im Moment können wir nicht weiterfahren.“ Nun rannte er immer wieder zwischen Führerkabine und Fahrgastraum hin und her, machte sich an verschiedenen Kästen und Schränken zu schaffen und probierte immer wieder,…

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Ab und zu fahre ich nun mit der S11. Gerade jetzt, da in der Schule nicht viel los ist, geniesse ich es, etwas länger liegenzubleiben und dann ohne umzusteigen bis Stadelhofen fahren zu können. Bereits habe ich einen Lieblingsplatz für mich entdeckt. Ich nenne ihn, bis mir allenfalls etwas Besseres einfällt, „Nische“: Ein Abteil, das nur aus zwei Sitzen nebeneinander besteht, mit Blick auf die Rückenlehne der vorderen Sitze. Dies nicht etwa wegen eines „Flugzeug-Feelings“, sondern weil ich da schlicht…

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