Tag Archives: zehn Meter

Letzte Nacht hat es – so habe ich mir sagen lassen – stark gestürmt. In den Bergen soll es sogar Orkanböen gegeben haben. Davon – vom Sturm – habe ich nichts mitbekommen. Ich habe ihn schlicht verschlafen.
Dass etwas dran sein muss an diesen Nachrichten, habe ich heute auf dem Weg zum Bahnhof gemerkt: Die Flugzeuge landen – wie bei Westwindlagen üblich – von Osten her, abgeknickte Ästchen liegen herum und immer wieder blies mir eine Bö (oder Böe? Wie ist die Einzahl von Böen?) ins Gesicht.
Und, ebenfalls ein untrügliches Zeichen: Das rosa Spielsofa, das jemand bei der Texaid-Sammelstelle deponiert hatte, war weggeblasen worden und lag jetzt zehn Meter weiter, an ein Auto gelehnt.
Und, ebenfalls ein untrügliches Zeichen: Das rosa Spielsofa, das jemand bei der Texaid-Sammelstelle deponiert hatte, war weggeblasen worden und lag jetzt zehn Meter weiter, an ein Auto gelehnt.

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An mehreren Stützen der Stromkabel für den Zug (wie nennt man die eigentlich richtig?), die bei uns am Bahnhof der Schiene entlang stehen, hat es kleine Täfelchen mit Zahlen drauf. Dort, wo ich jeweils warte, zum Beispiel oben 13, dann darunter eine grössere 4 und kleiner daneben 79. Was das wohl bedeuten mag? Am meisten Sinn ergibt meiner Meinung nach die Theorie, dass hier der Abstand vom Hauptbahnhof Winterthur angegeben wird. Jedoch: Wo im Hauptbahnhof? Und: Ergibt das wirklich Sinn?…

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Wenn ich an unserem Bahnhof beim vorderen Zugangsweg warte, treffe ich die vorderste Tür des Thurbos meist recht gut. An irgendeinem Signal oder einer Tafel werden sich die Lokführer wahrscheinlich orientieren können. Es ist mir deshalb ein Leichtes, direkt einzusteigen, allenfalls mit einem kleinen Schwenker nach links oder rechts. Manchmal, selten, kommt es jedoch vor, dass der Lokführer sein Gefährt erst am Ende des Perrons, gut zehn Meter weiter vorn, zum Stillstand bringt. Alle Passagiere, die einsteigen wollen, müssen sich…

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Am letzten Samstag war ich mit dem Velo auf dem Weg zum Einkaufen. Plötzlich sah ich rechterhand in der Wiese einen Graureiher stehen. Bockstill stand er da, etwa fünf Meter von mir entfernt. Ich konnte gar nicht anders: Ich musste einfach anhalten und ihn beobachten. Ich stand ihm wohl doch etwas zu nahe, und so flatterte er kurz auf und entfernte sich um etwa zehn Meter. Nun war lustig anzusehen, wie sich der Reiher verhielt: Halb gehend, halb hüpfend näherte…

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