Wenn man mit dem öV unterwegs ist, muss man sich darauf einstellen, dass ab und zu mal ein Zug verspätet ist oder sogar ganz ausfällt. Sich darüber zu ärgern ist ok, bringt jedoch auf die Dauer nicht wirklich viel. So auch gestern Abend, als ich sowieso etwas später als normal auf dem Nachhauseweg war. Meine S11 um 19:05 Uhr hatte 8 Minuten Verspätung, weil irgendein anderer Zug irgendwo stehen geblieben war.
Acht Minuten ist zwar viel, aber immer noch besser als wenn auf der Anzeige steht „unbestimmte Verspätung“ und eine Stimme aus dem Lautsprecher erklärt, dass jener Zug zwischen Örlikon und Hardbrücke stehe. Hoffentlich nicht im Tunnel …
Hätte es nicht ein solches Durcheinander mit den Zügen gegeben, hätte ich mich auf der Fahrt nicht mit unserer Mensa-Leiterin, die wegen dieses – ihres – stehengebliebenen Zuges den Umweg über Winterthur nehmen musste, unterhalten können. Schlussendlich wurde es gerade deshalb zu einer interessanten und angenehmen Zugfahrt …
Hallo Peter,
Ich habe gerade deinen Blogeintrag gelesen und mich sehr darüber gefreut. Ich kann dir nur zustimmen, dass die Verspätung so auch etwas Gutes hatte 🙂
Liebe Grüsse und einen schönen Abend
Nicole