Author Archives: Peter Haslebacher

War es Pflichtgefühl, Interesse, oder lag mir der Früeligsmärt am Herzen? Wieso auch immer: Ich machte weiter und blieb dem Früeligsmärt-OK erhalten. Da dieses Jahr der 10. Markt stattfinden würde, wusste ich, dass dies ein guter Zeitpunkt zum Aufhören sein und es sich um meinen letzten Früeligsmärt handeln würde. Damals, als ich bewusst noch nicht aus dem OK austrat, sondern mich bereit erklärte, noch einmal mit anzupacken, ahnte ich noch nicht, dass ich bereits im November vor dem Markt wegziehen…

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Im Mai 2003, kurz nach dem zweiten Früeligsmärt Flaach, muss das gewesen sein, als mich eine Bekannte aus dem Dorf anfragte, ob ich Lust hätte, das OK des Flaacher Früeligsmärt zu ergänzen. Sie hatten Personalmangel und würden wieder jemanden brauchen, der die Lücke auf den Markt hin füllen würde, der 2005 stattfände. Ich sagte zu. Von Beginn weg zeichnete ich verantwortlich für Plakate, Flyers, Inserate, Fotos und Pressearbeit; als Team half man einander aus, und so schrieb ich zum Beispiel…

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Seit bald einem halben Jahr wohne ich nun im Tösstal. In dieser Zeit bin ich bereits gut 100 Mal mit dem Zug nach Zürich gependelt. Einiges hat sich geändert in dieser Zeit: Es ist morgens nicht mehr dunkel, wenn ich aus dem Haus gehe. Weihnachtsguetsli sind kein Thema, und auch die Häuser werden nicht dekoriert. Manches jedoch scheint ein Thema zu sein, das auch im Frühling andauert: Die Heizung zum Beispiel ist auch jetzt noch zu stark, die Taschen der…

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Als ich heute Morgen aus dem Haus kam, war der Himmel über unserem Haus blau und wolkenlos. Die Sonne, die über Hutzikon aufging, war fast klar zu sehen, mit einigen feinen Nebelschleiern davor. Rundherum, vor allem Töss-abwärts, herrschte jedoch mehr oder weniger dichter Nebel. Teilweise war die Grenze sehr klar zu verorten: Zum Beispiel über der Töss in Richtung des gegenüberliegenden Hügelzuges und über dem offenen Feld in Richtung Zell. Andernorts war die Grenze eher fliessend, und ich merkte, dass…

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Als wir am Sonntag auf dem Heimweg vom Schlusskonzert des Adonia-Musicals in Zofingrn mit rund 1000 Mitwirkenden waren, führte unser Weg unweigerlich beim Bahnhof Olten vorbei. Dieser gilt seit Beginn des nationalen Eisenbahnverkehrs als Knotenpunkt zwischen Basel, Luzern, Bern und Aarau/Zürich. Dem Bahnhofbuffet Olten wird wohl auch deshalb ein eigener Dialekt zugeschrieben, weil sich dort sprichwörtlich Kreti und Plethi treffen. Leute mit undefinierbarem Dialekt-Gemisch hätten – so sagt man – einen „Bahnhofbuffet-Olten-Dialekt“. Nun steht das Bahnhofsgebäude – und mit ihm…

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Vor 40 Jahren veranstaltete der Lehrer Markus Hottiger zum ersten Mal ein Lager, in dem Teenager aus der ganzen Deutschschweiz innert kürzester Zeit ein Programm – ich weiss nicht, ob das auch schon ein Musical war – einstudierten und dann auf Tournee gingen. Was klein begann, entwickelte sich zu einer grossen Organisation. Neben Teens- gibt es auch Junior-Camps für Kinder, Family-Camps und Sportcamps. Die internationale Arbeit, die sich daraus entwickelt hat, überblicke ich nicht wirklich. Das Muster ist gleich geblieben:…

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Letzten Donnerstag waren meine Frau und ich abends in Dietikon an einem Konzert eines Adonia-Teens-Chores, bei dem unsere Tochter mitsang und -spielte. Ich werde in einem späteren Post darüber schreiben. Da wir sehr früh beim Kirchgemeindehaus waren, wo das Konzert stattfinden würde, spazierten wir noch etwas im Quartier herum. Ganz in der Nähe entdeckten wir eine Freizeitanlage mit Spielplätzen, Tieren und Gemeinschaftsräumen, die teilweise von künstlichen Grashügeln überdeckt waren. Das Ganze machte dadurch fast etwas den Eindruck, als würden da…

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Wozu der A3-Halbkarton mit Mobiliar-Werbung gut sein sollte, erschloss sich mir nicht auf Anhieb, als ich ihn gum ersten Mal sah. Das war am Länderspiel der U19-Frauen gewesen. Diesmal jedoch konnte er ja eventuell von Nutzen sein. Auf alle Fälle begann ich die einfache Bastelarbeit auszuführen, die verlangt war, um das Ganze richtig einsetzen zu können: Man musste den parallelen perforierten Linien entlang falten. Bergfalz – Talfalz – Bergfalz – … Ein „Handörgeli“ halt. Der so entstandene Fächer konnte nun…

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Die Tribünen in der SWISS Arena (für mich halt immer noch „de Schluefwäg“) sind steil. Wie bei einem Stadion oder bei einer Sporthalle üblich, sitzen die Zuschauer auf kleinen Klappstühlen. Wenn jemand vorbei will, reicht es meist nicht, die Beine einzuziehen: Die bereits Sitzenden müssen aufstehen, um ihn durchzulassen. Je nach dem kann so eine richtige Welle durch die Reihe gehen. Ärgerlich ist es nicht, so andere vorbeilassen zu müssen. Alle sitzen ja gleichsam „im selben Boot“. Mühsam wird es…

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Die Spannung eines Unihockey-Matchs (oder -Matches?) macht unter anderem die hohe Anzahl der Tore aus. Als ich während des Superfinal-Spiels der Frauen zwischendurch – nach 48 Minuten und 17 Sekunden – mal eine Foto vom Spielgeschehen machen wollte, geschah dies rein zufällig genau in dem Moment, als Piranha Chur das 4:1 schoss. Ein bisschen stolz war ich schon, als mir dies bewusst wurde, dass ich jetzt wohl den Siegtreffer festgehalten hätte. Schliesslich hatte ich schon länger beschlossen gehabt, die Piranhas…

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