Category Archives: Persönliches

Am Samstag, zum Jom haScho’a, dem Holocaust-Gedenktag, fand in Zürich beim Bahnhof Enge ein Gedenkanlass statt. Eine würdige, stille Versammlung.
#NeverAgainIsNow

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Die meisten Schirme sind aussen gemustert, und von innen her sieht man das Muster einfach gespiegelt. Nicht so bei den Rainmap-Schirmen: Diese sind aussen neutral schwarz und entfalten ihre Besonderheiten von innen, für den Träger oder die Benutzerin des Schirms. Das Sujet ist von innen her aufgedruckt.
Es gibt Fotoschirme, solche mit Scherenschnittmotiven; sogar ein Lieder-Schirm ist im Angebot. Wie jedoch der Name schon sagt, machen vor allem Karten von verschiedenen Städten oder Gebieten den Grossteil der Sujets aus – „Maps“ halt.
Meinen absoluten Favoriten als Pendler habe ich am Samstagabend gesehen: Ein Schirm mit der offiziellen Netzkarte des ZVV! Das ist DER Schirm für einen Pendler zwischen Tösstal und Zürich!
Wer mir bei der Finanzierung eines solchen Schirms helfen möchte, darf sich gerne per PN oder Mail (Adresse auf der Website) an mich wenden – Follower, ZVV, Postauto, SBB, Rainmap: Ich bin gerne offen für kleinere und grössere Beträge und danke jetzt schon dafür.
Sollte wider Erwarten ein zu hoher Betrag zusammenkommen, ginge der Überschuss an die Heilsarmee.
In einem späteren Post werde ich über den Erfolg dieser Aktion berichten.

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Normalerweise bin ich um 19 Uhr nicht an der Münsterbrücke in Zürich anzutreffen. Gestern jedoch war ich auf dem Heimweg von einem Anlass auf dem Münsterhof. Schon dort war die Stimmung friedlich gewesen. Hätte ich die Veranstaltung jedoch nicht vorzeitig verlassen, so wäre ich gefühlt nie mehr nach Hause gekommen. Schon so wurde es bedeutend später als urprünglich geplant.
Auch hätte ich die spezielle Beleuchtung in weichen Rosa- und Gelbtönen verpasst, mit der die Sonne das Grossmünster und Teile des Limmatquais anstrahlte. Die einen mögen das Ganze als „kitschig“ bezeichnen, andere als mystisch.
Für mich stand einfach kurz die Zeit still. Ein kleiner Wink Gottes.

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Wer hätte im November 2018 gedacht, dass ich jemals so weit kommen würde? Dies ist das tausendste Mal, dass ich nicht nur als Pendler unterwegs bin, sondern währenddessen auch meine Gedanken, Eindrücke und Erlebnisse aus dem öV und aus meinem Umfeld schriftlich festhalte. Mal sind die Posts tiefsinniger, mal heiter, lustig gar – je nach Erlebnis.
Heute würde ich vielleicht über den Gleisschaden vom Donnerstag im Tösstal – eher heiter – oder über die Einschränkung im Bahnhof Grüze vom Freitagmorgen – unterdessen weiss ich: sehr trist – schreiben. Ersteres muss jedoch warten bis nach meinem Ferien-Special, und Letzteres ist wohl zu tragisch, um darüber in diesem Blog zu schreiben.
Die Themen gehen mir aber sowieso nicht aus …

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Zum ersten Mal überhaupt flogen wir als Familie ins Ausland in die Ferien: So richtig, mit Sack und Pack, für elf Nächte nach Grossbritannien. Bisher waren wir immer in der Schweiz geblieben. Wer weiss, dass ich ziemlich jung Vater wurde, kennt auch das ungefähre Alter unserer Kinder. Dass sie doch noch mit ihren Eltern in die Ferien fuhren – oder eben in diesem konkreten Fall flogen -, ist für mich nicht selbstverständlich.
Gestern kamen wir wieder heim, heute geht der Alltag wieder los.
Wer keine meiner Ferienerlebnisse lesen mag, dem oder der sei empfohlen, meine Instagram- und Facebook-Accounts und auch den Blog in den nächsten Tagen zu meiden.
Darüber schreiben werde ich auf jeden Fall …

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Was Freundschaft ist, darüber haben schon viele philosophiert und diskutiert. Wenn man will, kann man ihre Stärke, Tiefe und Intensität zu messen versuchen. Oder man kann sich einfach darauf einlassen. Wobei das mit dem „einfach“ grad für mich nicht immer gleich einfach ist. Zu oft habe ich Bedenken, ob ich mein Gegenüber denn nicht verprelle mit meinem Tun oder Lassen. Freunde sind für mich aber auch ganz einfach Leute, die man – wie heute geschehen – nach gut zweieinhalb Jahren…

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Am Samstag waren wir zu einem Geburtstags-Apéro eingeladen. Eine Freundin von uns hatte vor einigen Tagen einen runden Geburtstag und wurde von ihrem Mann überrascht: Heimlich hatte er einige Leute aus verschiedenen Phasen ihres Lebens am Hallwylersee versammelt und zusammen mit den Töchtern ein kleines Fest im Rahmen einer Fahrt auf dem Hallwylersee, veranstaltet. Ein fröhliches Hallo gab es da, zwischen der Jubilarin und den anderen Anwesenden, aber auch unter den Gästen. Die Schifffahrt auf dem Hallwylersee war kurzweilig, entspannt…

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Manchmal kann man gut aufpassen, sich absondern, auch in den Läden eine FFP2-Maske tragen. Und doch kann es einen erwischen: Trotz dreifacher Impfung fiel ich letzte Woche aus: Covid-19. Der positive Befund bedeutete, dass ich fünf Tage in Isolation musste: Ein Aktionsradius von 12 Quadratmetern, mit Unterhaltung durch iPad und immer wieder unterbrochen durch Hustenattacken und «Schnudernase». Gefühlt hundert Papiertaschentücher verbrauchte ich während der Krankheitszeit. Ich hatte Gott sei Dank einen milden Verlauf mit starken Erkältungssymptomen und Husten, nicht zuletzt…

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Dieses Jahr hatte meine Frau den Dreikönigskuchen wie letztes Jahr selbst gebacken. Acht Stücke, angeordnet um das grosse Mittelstück. Die ersten Stücke assen wir zum Frühstück, meine Frau, unsere Tochter und ich. Als ich aufbrach, waren weder meine Frau noch ich König, und unsere Tochter war noch nicht so weit. Zum Znüni oder Zvieri packte ich ein weiteres Stück ein. Zu dem Zeitpunkt stand die Chance, König zu werden, bei 1:6. Da unsere Tochter den König nicht hatte, stieg die…

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Gestern gegen Abend ging ich mit meiner Frau in Zürich in die Wasserkirche. Dort ist jeweils im Dezember eine Weihnachtskrippe ausgestellt. Eine Weihnachtskrippe mit den weit verbreiteten etwa 30 Zentimeter hohen Figuren mit den Bleifüssen. Im Gegensatz zu jener, die bei uns zu Hause auf dem Sideboard steht, erzählt sie noch etwas von der Geschichte vor und nach der Geburt Jesu. Dazu hat sie auch reichlich Platz: Sie misst in der Länge gewaltige 14 Meter! Wunderschön auch der Detailreichtum! Ein…

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