Author Archives: Peter Haslebacher

Schnelle Autos faszinieren mich halt schon – das schimmert immer wieder mal durch. Von den verschiedenen Typen habe ich zwar keine Ahnung, kann jedoch immerhin auf die Marke genau eingrenzen, welche Autos mir gefallen. Bei diesen jeweils aber ganz klar nicht die SUVs. Letzthin war an der Strasse, wo ich wohne, ein Porsche parkiert. Ein schönes Auto. Ein sehr schönes Auto. Weiss müsste er für mich zwar nicht sein (zu heikel), aber ich komme sowieso ja auch ohne Auto gut…

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Manchmal kann man gut aufpassen, sich absondern, auch in den Läden eine FFP2-Maske tragen. Und doch kann es einen erwischen: Trotz dreifacher Impfung fiel ich letzte Woche aus: Covid-19. Der positive Befund bedeutete, dass ich fünf Tage in Isolation musste: Ein Aktionsradius von 12 Quadratmetern, mit Unterhaltung durch iPad und immer wieder unterbrochen durch Hustenattacken und «Schnudernase». Gefühlt hundert Papiertaschentücher verbrauchte ich während der Krankheitszeit. Ich hatte Gott sei Dank einen milden Verlauf mit starken Erkältungssymptomen und Husten, nicht zuletzt…

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Die Tage werden wieder länger. Ich merke dies subjektiv daran, dass es morgens, wenn ich das Haus verlasse, heller ist. Ganz objektiv stellte ich es jedoch grad heute Morgen fest, als eine Strassenlaterne just in dem Moment erlöschte, als ich auf dem Weg zum Bahnhof darunter durch ging. Es ist schön, so zu sehen, dass der Frühling kommt. Zum Glück zeigt sich das jedoch auch in der Natur – bei Blumen, Bäumen und Tieren. Am 27. März ist aber nichts…

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Es ist immer noch so, dass ich regelmässig auf dem Rückweg vom Entsorgen des Komposts, aber auch bei anderen Gelegenheiten, die sich ergeben, kurz bei “unseren“ Alpacas vorbeigehe. Der Senior, Samson, musste leider wegen eines Nieren- und Leberleidens sterben, aber die verbleibenden Alpacas sind ebenfalls einen Abstecher wert. Am meisten angetan hat es mir nach wie vor Finli: Der helle, fast weisse kleine Kerl ist erst grad neun Monate alt geworden und sehr neugierig. Wenn ich vorbeikomme, ist er der…

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An den letzten beiden Samstagen tätigte ich den üblichen Wocheneinkauf in Turbenthal. Mein Weg führt mich jeweils der Töss entlang bis Turbenthal und anschliessend unter den Geleisen durch zur Migros. Beide Male konnte ich Enten zuschauen, die im ruhigen Wasser oberhalb einer Schwelle in der Töss badeten. Diesmal handelte es sich nicht um zehn oder zwanzig Enten wie auch schon, sondern es hatten sich gut dreissig Vögel versammelt: Männliche und weibliche Stockenten, aber auch andere Gattungen, die ich nicht benennen…

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Letzten Dienstagabend wartete ich auf den Zug, wie immer. Wie so oft hatte er jedoch Verspätung. Ohne dass ich die Ansage hätte hören müssen, war mir klar, dass der Grund dafür ein Problem an einem anderen Zug sein musste: Einige Züge vor- und nachher waren ebenfalls verspätet. Die Anzahl Minuten, die die Verspätung betragen würde, wuchs von drei auf fünf Minuten an, bevor die Anzeige kurzzeitig geändert wurde. Jetzt hiess es “Bitte nicht einsteigen“. Kurz darauf fuhr ein Zug mit…

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Imposant ist er auf jeden Fall: Der Feuerwehr-Zug der SBB. Er steht meistens auf einem Abstellgleis in Winterthur: Rot, wie halt ein Feuerwehrfahrzeug für mich nach wie vor auszusehen hat. Dazu ausgerüstet mit einem riesigen, silbernen Wassertank im vordersten Wagen. Wie viele Liter der wohl fasst? Die anderen beiden Wagen sehen aus, als wäre darin viel Material verstaut. Was, das entzieht sich meiner Kenntnis. Auf alle Fälle kommt das Gefährt so viel ich weiss, nicht nur zum Einsatz, wenn etwas…

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Internet-Plattformen wie TripAdvisor mögen ja hilfreich sein: Gäste eines Hotels, Restaurants und Besucher einer Sehenswürdigkeit bewerten und beschreiben ihre Erfahrung und geben ihren Eindruck wieder. Dabei kommt es jedoch immer wieder mal vor, dass Leute übers Ziel hinausschiessen: Das Nordlicht wurde schon als „unspektakulär“, der Grand Canyon als „enttäuschend“ taxiert. Unser Hotel in Adelboden, das Hotel Alpina, erhielt fast ausschliesslich gute bis sehr gute Bewertungen. Jemand jedoch schrieb irgendwann einen Bericht, der übertitelt war mit „Diesem Hotel fehlt die Seele“.…

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Neben der Vogellisi-Gondel gibt es bei der Bahn von Adelboden aufs Sillerenbühl auch andere spezielle Gondeln: Nikon-Gondeln mit einer aufgemalten Kamera von vorne und von hinten fahren rundherum, auch rote Famigros-Gondeln der Migros. Am coolsten jedoch fand ich die blau-grünen “Aus der Region – Für die Region“-Gondeln, die da ihre Kreise drehen. Inwendig ganz normale Gondeln, lassen sie in mir beim Anblick von aussen als Migros-Kind ein Heimatgefühl aufkommen. Speziell nur: In Adelboden gibt es keinen Migros. Aber die Gondeln…

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