Keine Beleuchtung
Eine Frage sei gestellt: Weshalb hat es an unserem Bahnhof auf dem Perron Laternen? Also so eine Art Perronbeleuchtung. Sollten sie nicht brennen? Morgens um 7 ist es Ende November noch weitgehend dunkel. Erhellt wird die Szenerie durch die Strassenlampen der geschätzte 50 Meter entfernten Tösstalstrasse und allenfalls durch die Strassenlampen hinter uns auf dem Bahnhofplatz. Zumindest gestern und heute brannte jedoch die Perronbeleuchtung nicht. Es wäre durchaus kein Fehler, wenn die SBB die Laternen einschalten würden … PS: Auf…
Adventsschnee
Pünktlich zum 1. Advent hat es zum ersten Mal geschneit bis in die Niederungen. Zuerst noch zaghaft und ohne dass es angesetzt hätte, hat es später intensiver geschneit, und heute Morgen waren Bäume, Hausdächer und Strassen weiss. Auch wenn es nicht ganz ungefährlich ist im frischen, sich zum Teil noch ziemlich feuchten Schnee vorwärts zu bewegen, finde ich es doch sehr schön. Gerne hätte ich die Schneelandschaft entlang meines Weges heute früh noch mehr genossen, aber dann wäre ich heute…
Drei Jahre Pendler
Vor genau drei Jahren hat es begonnen: Vor genau drei Jahren, als wir ins Tösstal gezogen sind, habe ich begonnen umzusetzen, was ich mir vorgenommen hatte: Ich begann, über meine Erlebnisse als Pendler zu schreiben. Unterdessen umfasst mein Blog bereits 633 Posts! Es gibt eine breite Palette von Themen, über die ich geschrieben habe: lustige Begebenheiten; Dinge, die mich genervt oder auch nachdenklich gestimmt haben. Oft wusste ich am Vortag oder gar am Morgen beim Verlassen des Hauses noch nicht,…
Wasser auf dem Gleis
Heute Morgen hatte es bei unserem Bahnhof eine Wasserspur, die mittig zwischen den Schienen verlief. Was das wohl sein mochte? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wo in einem Zug so viel Wasser gespeichert ist, dass es beim Auslaufen eine solche Spur ergibt. Irgendetwas musste da auf jeden Fall undicht sein, und sei es nur der Frischwassertank für das WC. Weiter in Richtung Toilette überlege ich jetzt grad mal nicht …
Ein Einkaufswagen
Da stand er gestern Morgen am Bahnhof. Es ist mir schleierhaft, wie er da hingekommen war. Transportieren lässt sich so ein Ding nämlich nicht so einfach: Ein Einkaufswagen. Ein Einkaufswagen, wie es sie in den Lebensmittelläden und Einkaufszentren halt gibt. Dieser Wagen hier war vom Glattzentrum, hatte also mindestens ein- bis zweimal umsteigen müssen, um bis zu uns ins Tösstal zu gelangen. Offenbar, nach der Aufschrift an der Haltestange zu schliessen, hatte jedoch jemand dem Wagen einen Gefallen getan: „Grüezi.…
Zug blockiert Strecke
Wie oft habe ich das schon gehört: „Die S (irgendeine Zahl einsetzen) erhält x Minuten Verspätung. Grund dafür ist ein Zug, der die Strecke blockiert“. So auch gestern Abend wieder einmal. Diesmal stand der Zug zwischen Zürich Hardbrücke und Hauptbahnhof. In der Folge kam die S12 etwa 13 Minuten zu spät, während die S23, die Entlastungszüge in die Ostschweiz, ganz ausfielen. Auch die S11 fuhr nicht. Alle Leute, die Richtung Osten fahren wollten, zwängten sich also in die S12. Erst…
Lieblingsplatz Nummer 2
Wenn im Thurbo die 1. Klasse vorne ist – da, wo ich einsteige -, kann ich nicht in dem Dreier-Abteil direkt hinter dem Lokführer sitzen. Es gibt dann jedoch einen anderen Platz, an dem ich gerne sitze: den Äussersten in der Dreierreihe im Fünferabteil, das sich nahe der Türe befindet. Ich kann meine Füsse strecken. Direkt neben mir sitzt praktisch nie jemand. Im ganzen Abteil hat es auch bei vollem Zug höchstens vier Personen. Ein Genuss für einen Morgenmuffel wie…
Der Vollmond
Es gibt Situationen, die man besser einfach geniesst, als dass man sie festzuhalten versucht. Sie sind viel zu schnell vergangen, und meist reicht die Ausrüstung ja doch nicht, um etwas Gescheites daraus zu machen. So ging es mir heute Morgen mit dem Vollmond, der sich anschickte im Nebel und hinter dem Wald zu versinken: Die Krater und die Spiele zwischen Licht und Schatten waren von Auge gut wahrnehmbar. Unser Trabant zeigte sich von seiner besten Seite. Auf der Foto, na…
Die Unterführung im HB
Sie nimmt Gestalt an, die Unterführung. 17 Meter breit soll sie werden, mit Läden und Liften und so. Darüber habe ich schon berichtet. Gestern konnte ich jedoch abends einen Blick in die Tiefe erhaschen: Da wird emsig gearbeitet, offenbar auch ausserhalb der normalen Arbeitszeiten. Die müssen ja aber auch auf Termin fertig werden: Am 10. Dezember oder so geht die Unterführung auf, und bis dahin gibt es wohl schon noch das Eine und Andere zu tun. Ich bin gespannt auf…
Masken allenthalben
Habe ich schon mal erwähnt, dass ich die Masken langsam satt habe? Stimmt, eine rhetorische Frage. Natürlich habe ich. Ich bin froh um jeden Ort, wo ich ohne Maske durchkomme. Schlimm jedoch finde ich, was mit einigen der gebrauchten Masken passiert: Sie landen auf der Strasse oder irgendwo sonst auf dem Boden. Einen Wunsch zur Eindämmung des Litterings hätte ich angesichts des wieder mal überquellenden Abfallkübels bei uns am Bahnhof: Liebe SBB, bitte leert die Abfalleimer auf den Perrons in…