Tag Archives: Bahnhof

Bei unserem Bahnhof wurde alles ein bisschen neu gestaltet: Das Trottoir der Strasse ist aufgehübscht, die Parkplätze von der Strasse abgetrennt. Zudem gibt es jetzt auch eine grosse Erdfläche. Was vorher da war? Ich weiss es nicht mehr. Sicher ganz im Osten des Areals die Glassammelstelle, die jetzt weg ist. Was auf dieser Fläche wachsen wird, nimmt mich wunder. Vielleicht ja ein Sonnenblumenfeld. Oder Lavendel. Egal, irgend etwas Blumiges wäre sicher schön. Vielleicht gibt es aber auch Erdbeeren, wer weiss…

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Wenn ich mit meiner Frau von „meinen“ Bergen spreche, ist uns beiden klar, dass ich Eiger, Mönch und Jungfrau meine. Diese drei Berge faszinieren mich schon seit meiner Kindheit. So majestätisch, wie sie in ihrer Schönheit da stehen, das kann man doch nur als schön bezeichnen! Vom Waffenplatz Thun aus sah ich die drei Berge am Samstag sehr gut. Auch am Bahnhof, als ich auf den Zug wartete, waren sie gut zu sehen, fast so, als wollten sie sich nochmals…

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Wie stark es letzte Nacht geregnet hat, weiss ich nicht. Ich habe es verschlafen. Die Fenster waren jedoch durch die heruntergelassenen und schräg gestellten Läden hindurch nass geworden. Andererseits war die Strecke zum Bahnhof zu einem grossen Teil trocken. Ich nehme jedoch an, dass der Boden noch genügend warm gewesen war, um die Strasse abtrocknen zu lassen. Abgekühlt hat es markant: Es war auf meinem Weg zum Bahnhof gefühlte zehn Grad kühler als gestern, aber immer noch angenehm. Die Luft…

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Grüezi mitenand, Billettkontrolle. Dörfi ihres Billett gseh?“ So oder ähnlich tönt es immer wieder mal durch Zug, das Postauto, den Bus oder das Tram. Entweder, die Kontrolleure sind schon drin, oder sie steigen ein, allenfalls auch erst unterwegs. Teils sind sie offen mit gelben Leuchtwesten mit der Aufschrift „Kontrolle“ gekennzeichnet, teils sind sie uniformiert. Einige treten jedoch in Zivil auf, in der Meinung, sie blieben dann inkognito. Wobei: Wenn vier Männer zwischen 30 und 60 Jahren in einem Postauto stehen…

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Gestern Abend gewitterte es. Sogar Hagelgefahr war gemeldet worden. Auch heute soll es regnen. Umso schöner, wenn man morgens erwacht und die Sonne scheint. Die Welt sieht bei Sonnenschein halt ganz anders aus als bei Regen. Meinen Weg zum Bahnhof erreicht die Sonne jeweils hingegen nicht, da er hinter einem Hügel hindurch führt. Bei meiner Ankunft war die Sonne gerade so hinter dem Schauenberg aufgegangen, dass sie den Bahnhof zu erhellen vermochte. Es war herrlich anzusehen, wie die wartenden Passagieere…

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Seit mindestens einem halben Jahr ist es da. Aufgehängt. Am Veloständer am Bahnhof. Gesichert mit einem billigen Veloschloss. Ursprünglich war es wohl für den Weg von und nach zu Hause gebraucht worden. Diese Zeiten sind jedoch vorbei; jetzt wartet es vergebens: Das blaue Kickboard an unserem Bahnhof. Von seiner Warte aus sieht es viel und könnte es – so es denn sprechen könnte – wohl manche Geschichte erzählen. Nun jedoch rostet es still vor sich hin und wird langsam den…

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Am Strassenrand zwischen meinem Zuhause und dem Bahnhof stand vor ein paar Wochen ein Auto. Das soll vorkommen, hat es doch dort Parkplätze. Dieses Auto jedoch war etwas anders als die Anderen: Ganz offensichtlich war es mal weiss gewesen, war jetzt jedoch etwas gepimpt worden. Offenbar hatten Kinder sich an dem Auto zu schaffen gemacht und es in allen Farben mit verschiedensten Motiven bemalt. Das Auto erstrahlte nun in einer eigenartigen Form von fröhlicher Schönheit. Auch wenn ich nicht wirklich…

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Ob die Bahnhofsuhren auf dem Perron im Zürcher Hauptbahnhof wohl wegen des Jubiläums einen goldenen Rand haben? Dies habe ich mich letzthin kurz gefragt, dann jedoch bald wieder verworfen. Er wird wohl schon immer da gewesen sein, seit die Uhr existiert. Auf alle Fälle passt sie so ins Gesamtkonzept der Perrons. Wobei: Abwegig wäre es ja nicht. Schliesslich wird das 75-jährige Bestehen gross gefeiert, unter anderem mit einer Sonderausgabe der Armbanduhr. Zum ruhig laufenden Sekundenzeiger mit Minutensprung (dieses Wort habe…

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Zurück am Bahnhof, wollten wir für den Heimweg etwas zu essen kaufen. Schliesslich würden wir quer durch die Schweiz unterwegs sein und bis Winterthur keine Gelegenheit haben, irgendwo etwas zu erhalten. In die Migros – und beinahe rückwärts wieder raus: Der Laden war zum Bersten voll mit Kunden. Wir kauften je ein Fläschli „Z’trinke“ und in der Bäckerei in der Unterführung etwas Süsses. Einen kurzen Moment lang freuten wir uns auf den Speisewagen, wo wir halt stattdessen etwas essen könnten.…

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Einen Abstecher nach Genf zu machen, diese Idee hatten wir spontan. Die Stadt kannten wir nicht wirklich, und es war noch nicht so spät. Nach einem kürzeren Aufenthalt würden wir die Rückreise antreten. Der IC 1 wäre praktisch, da man von Genf direkt bis Winterthur durchfahren könnte. Unser Ziel in Genf war selbstverständlich der Jet d’eau. Das war auch gut zu schaffen: Ein Spaziergang die Rue des Alpes hinunter zum Quai du Mont Blanc, den Jet d‘eau bewundern, einige Fotos…

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