Tag Archives: Bern

Der IC 1 verkehrt zwischen St. Gallen und Genf, via Gossau – Flawil – Uzwil – Wil – Winterthur – Zürich Flughafen – Zürich HB – Bern – Freiburg – Lausanne. Es kommt vor, dass die Strecke – beispielsweise wegen Bauarbeiten – zwischendurch unterbrochen ist und der Zug beispielsweise nur bis Lausanne oder – wie im Moment gerade – Freiburg fährt. Was mich am Samstag, als ich von einem kurzen Ausflug nach St. Gallen zurückkam, leicht befremdete: Mein IC 1…

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Die Autobahnfahrt auf der A1 zwischen Winterthur und Bern ist doch sehr mühselig: Gleichförmige Passagen wechseln sich ab mit zahlreichen Baustellen. Angenehm ist es da nur, wenn man miteinander austauschen und einander verschiedene Dinge erzählen kann. So kann man wenigstens die Langeweile in den Griff kriegen. Eine lustige Abwechslung bot auf unserem Weg ins Emmental auch das orange XXL-Migros-Chörbli, das wir unterwegs überholten. Es war auf einem Anhänger befestigt und wurde zu seinem nächsten Bestimmungsort gezogen: Bei diesem Ding handelt…

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Irgendwo in der Schweiz ein Postauto zu sehen, ist im Allgemeinen nichts Aussergewöhnliches. Fast jeder Winkel der Schweiz ist, wenn nicht mit einer Bahn, dann zumindest mit einem Postauto erschlossen.
In Adelboden jedoch läuft das anders: Der öffentliche Verkehr ist durch und durch rot. Die roten Busse des Automobilverkehrs Frutigen-Adelboden bedienen die Strecke Frutigen-Adelboden (logisch, eigentlich), die Strecke Frutigen-Kandersteg durch die Dörfer und weitere Strecken. Der Skischulbus in Adelboden ist auch rot.
Nichtsdestotrotz stand letzte Woche mal ein Postauto in der Einstellhalle in Adelboden. Was es da oben wohl verloren hatte?
Vom Aussehen her war es ein ganz normales Postauto, mit einer kleinen Besonderheit: Links vorne aufgemalt sind die vier Wappen der Kantone Bern, Tessin, Uri und Wallis. Was das wohl bedeutet?
Ist das eventuell ein Ausflugs-Postauto für Pässefahrten? Wobei ganz klar zu erwähnen ist:
Der Hahnenmoospass in Richtung Lenk ist momentan verschneit …

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Am Mittwochabend begegnete ich in Zürich einem alten Tram, das offenbar auf seine Passagiere wartete. Es handelte sich dabei um einen Wagen der Linie 6, die vor langer Zeit – man konnte es lesen – zwischen Hauptbahnhof und Zoo verkehrte. Jetzt war es als Extrafahrt gebucht, wahrscheinlich würde es irgendwo im flachen Teil von Zürichs Innenstadt verkehren. So alt das Tram ist: Es gab früher, vor der Elektrifizierung, schon Trams. Mein Vater hat mir, als ich ein Junge war, mehrmals…

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Wenn ich mit meiner Frau von „meinen“ Bergen spreche, ist uns beiden klar, dass ich Eiger, Mönch und Jungfrau meine. Diese drei Berge faszinieren mich schon seit meiner Kindheit. So majestätisch, wie sie in ihrer Schönheit da stehen, das kann man doch nur als schön bezeichnen! Vom Waffenplatz Thun aus sah ich die drei Berge am Samstag sehr gut. Auch am Bahnhof, als ich auf den Zug wartete, waren sie gut zu sehen, fast so, als wollten sie sich nochmals…

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Zurück am Bahnhof, wollten wir für den Heimweg etwas zu essen kaufen. Schliesslich würden wir quer durch die Schweiz unterwegs sein und bis Winterthur keine Gelegenheit haben, irgendwo etwas zu erhalten. In die Migros – und beinahe rückwärts wieder raus: Der Laden war zum Bersten voll mit Kunden. Wir kauften je ein Fläschli „Z’trinke“ und in der Bäckerei in der Unterführung etwas Süsses. Einen kurzen Moment lang freuten wir uns auf den Speisewagen, wo wir halt stattdessen etwas essen könnten.…

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Der Umstieg in Bern klappte reibungslos, und wir fanden uns in einem Zug wieder, der „Lötschberger“ hiess. Dass dieser in Spiez halbiert würde und wir zufällig nicht in jenem Teil sassen, der durch den alten Lötschberg-Tunnel nach Goppenstein fuhr, erfuhren wir erst nach unserer Abfahrt. Wir hatten Glück gehabt, genau wie jene indische Familie, die mit uns das Abteil teilte. Zu deren Glück sprach die Stimme aus dem Lautsprecher immerhin diesmal auch Englisch. In Zweisimmen hiess es umsteigen auf die…

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8/8