Tag Archives: Freunde

Jeder Tourist – und selbstverständlich auch jede Touristin – kennt diese Brücke. Sie ist wohl das bekannteste Wahrzeichen von Luzern. Carweise werden Gruppen aus aller Herren Länder herangekarrt, um Souvenirbilder von der Kapellbrücke aufzunehmen, die dann ebendort den Verwandten und Freunden gezeigt werden können.
Das Sujet ist immer das selbe, aber je nach dem, wo man wann steht und welches Wetter herrscht, wirken die Fotos verschieden. Ich war letzte Woche gleich zweimal in Luzern auf der Durchreise und habe sie jeweils bei einem kurzen Abstecher fotografiert.
Eine wahrhaft schöne Brücke!

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Mit Freunden unterwegs zu sein, ist schön. Wenn man diese Freunde vor vier Jahren – noch vor dem Lockdown – das letzte Mal gesehen hat, erst recht.
So machten wir uns also zwischen Weihnachten und Neujahr auf den Weg, mit Thurbo, SBB und RhB. Einerseits wollten wir in Davos etwas spazieren und essen, andererseits aber auch einfach die Freundschaft pflegen.
In Davos Dorf schlugen wir den Weg zurück zum Davosersee ein. Unser Etappenziel war das Hotel Seebüel, wo wir zu Mittag assen. Einmal mehr war das Essen sehr gut; es hatte sich gelohnt, da einzukehren. Die Aussicht über den See war schön. Dass sie nicht sogar zauberhaft war, war dem Umstand geschuldet, dass das Wetter nicht ganz zu 100 Prozent stimmte.
Weiter ging‘s auf unserem Gang rund um den See. Im Wald entdeckten wir einen Spielplatz, der von einem durch einen Sturm gefällten Baum arg havariert worden war. Hoffentlich wird er bald wieder repariert!
Ebenfalls dort begegneten uns Eichhörnchen, die nahe am Weg in den Bäumen herumturnten. Wahrscheinlich hätten sie gerne Nüsse oder sonst etwas zu knabbern gehabt.
Sie zu beobachten war ein Genuss!

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Zusammen mit Kollegen oder Freunden essen zu gehen, ist eine schöne Sache. Wenn man sich nur sporadisch sieht und austauschen kann, was seit dem letzten Mal passiert ist und wie es einem so geht, sowieso. So hatten wir eines Abends vor Weihnachten die Gelegenheit, zu viert essen zu gehen.
Das Restaurant hatte ich zuvor nicht gekannt: „Hans im Glück“ im Einkaufszentrum Rosenberg, ein Burgergrill mit verschiedensten Burgern auf veganer oder vegetarischer Basis, aber selbstverständlich auch solche mit Chicken- oder Beef-Patty.
Man konnte aus drei verschiedenen Brot-Sorten auslesen – jeder nach seinem Gusto. Da ich im Zweifelsfall einen Hamburger gut auch mal mit Messer und Gabel esse, Brot bei einem Burger allgemein überbewertet finde und sowieso nicht gerne schmutzige Hände habe, entschied ich mich für die vierte Variante: „brotlos“. Ein Burger-Fitnessteller sozusagen, mit viel Salat statt Brot.
Peter im Glück …

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Letzthin hatten wir in unserer (Kirch-) Gemeinde abends einen Anlass. Man berichtete, was so läuft; auch Erzählungen über besondere Erlebnisse – nicht zuletzt auch mit Gott – hatten ihren Platz. Ein gelungener, informativer Abend mit Freunden.
Davor, in einer Pause und danach kam auch die Kulinarik nicht zu kurz: Sommerdrink, Wurst und Glacé liessen wir uns munden. Wobei sich mir, der mit einer St. Gallerin verheiratet ist, angesichts der bleichen Bratwürste die Frage aufdrängte:
Wie wenig dürfen eigentlich Olma-Bratwürste gebraten sein, um diesen Namen zu verdienen?

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Letzthin feierte ein Kollege von mir aus jüngeren Jahren seinen 50. Geburtstag.
Wenn ich Geburtstag feiere, dann gibt es höchstens „Open House“ mit klar umrissenem Publikum. Die verrückteste Art, wie meine Frau und ich gefeiert haben, war, als wir genau an unserem 100. Geburtstag verschiedene Freunde einluden und mit ihnen einen schönen Abend verbrachten.
Ädu jedoch, so heisst der erwähnte Mann, feierte im McDonald‘s. Genau genommen nicht in einem McDonald‘s, sondern in fünf davon. Montag bis Freitag, jeweils von 10:00 bis 20:00 Uhr, total 50 Stunden.
Die Einladung postete er auf Facebook und Instagram und wies darauf hin, dass man das Essen selbst bezahlen müsse, er sich aber auf das Zusammensein freue.
Als ich am Freitag vorbeiging, war er da, ganz entspannt mit zwei Kollegen, die sich bald verabschiedeten. Ich kam zusammen mit einem anderen Mann an, den ich auch von früher kenne. Weitere Leute kamen dazu; nach einer Weile verabschiedete man sich wieder, machte den Nächsten Platz. Es war ein Kommen und ein Gehen, friedlich und zwanglos.
Wenn ich ein Fest so organisieren würde, sässe ich wohl die längste Zeit alleine da. So viele Freunde und Kollegen wie Ädu habe ich nämlich definitiv nicht. Ich muss jedoch sagen:
Für mich stimmt es so.

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Was Freundschaft ist, darüber haben schon viele philosophiert und diskutiert. Wenn man will, kann man ihre Stärke, Tiefe und Intensität zu messen versuchen. Oder man kann sich einfach darauf einlassen. Wobei das mit dem „einfach“ grad für mich nicht immer gleich einfach ist. Zu oft habe ich Bedenken, ob ich mein Gegenüber denn nicht verprelle mit meinem Tun oder Lassen. Freunde sind für mich aber auch ganz einfach Leute, die man – wie heute geschehen – nach gut zweieinhalb Jahren…

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6/6