Tag Archives: öffentlicher Verkehr

Wer hätte im November 2018 gedacht, dass ich jemals so weit kommen würde? Dies ist das tausendste Mal, dass ich nicht nur als Pendler unterwegs bin, sondern währenddessen auch meine Gedanken, Eindrücke und Erlebnisse aus dem öV und aus meinem Umfeld schriftlich festhalte. Mal sind die Posts tiefsinniger, mal heiter, lustig gar – je nach Erlebnis.
Heute würde ich vielleicht über den Gleisschaden vom Donnerstag im Tösstal – eher heiter – oder über die Einschränkung im Bahnhof Grüze vom Freitagmorgen – unterdessen weiss ich: sehr trist – schreiben. Ersteres muss jedoch warten bis nach meinem Ferien-Special, und Letzteres ist wohl zu tragisch, um darüber in diesem Blog zu schreiben.
Die Themen gehen mir aber sowieso nicht aus …

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Irgendwo in der Schweiz ein Postauto zu sehen, ist im Allgemeinen nichts Aussergewöhnliches. Fast jeder Winkel der Schweiz ist, wenn nicht mit einer Bahn, dann zumindest mit einem Postauto erschlossen.
In Adelboden jedoch läuft das anders: Der öffentliche Verkehr ist durch und durch rot. Die roten Busse des Automobilverkehrs Frutigen-Adelboden bedienen die Strecke Frutigen-Adelboden (logisch, eigentlich), die Strecke Frutigen-Kandersteg durch die Dörfer und weitere Strecken. Der Skischulbus in Adelboden ist auch rot.
Nichtsdestotrotz stand letzte Woche mal ein Postauto in der Einstellhalle in Adelboden. Was es da oben wohl verloren hatte?
Vom Aussehen her war es ein ganz normales Postauto, mit einer kleinen Besonderheit: Links vorne aufgemalt sind die vier Wappen der Kantone Bern, Tessin, Uri und Wallis. Was das wohl bedeutet?
Ist das eventuell ein Ausflugs-Postauto für Pässefahrten? Wobei ganz klar zu erwähnen ist:
Der Hahnenmoospass in Richtung Lenk ist momentan verschneit …

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Im öffentlichen Verkehr, zumal im Pendelverkehr, gibt es verschiedene ungeschriebene Gesetze, die man verinnerlichen sollte: Laute Gespräche – ach, sprechen wir nicht darüber … Telefongespräche kurz halten Telefongespräche mit Lautsprecher: NIE! In einem Viererabteil haben (höchstens) vier Leute Platz. Nicht mehr, aber im Normalfall auch nicht weniger. Eine Person = ein Sitzplatz Berührungen möglichst vermeiden. Manchmal, wenn der Zug recht voll ist, sticht mich der Hafer, und ich fordere mein Recht ein. So zum Beispiel gestern, als ich mich kurzerhand…

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Letzte Woche weilten meine Frau und ich für ein paar Tage im Hotel Alpina in Adelboden. Das „Ferien- und Familienhotel“ (Eigendefinition Hotel Alpina) ist vergleichsweise günstig, mit dem öV dank Bushaltestelle vor dem Haus gut erreichbar, und bei schönem Wetter hat man eine wunderschöne Aussicht Richtung Dorf, Chuenisbergli und – vor allem auch – Wildstrubel. Leider sahen wir diesen nur Anfang Woche so richtig gut, weil das Wetter sich nicht so wirklich zum Positiven entwickelte. Nun denn: Wir wollten uns…

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Gestern wollten wir einen maskenfreien Tag haben. Das hiess, kein öV und auch öffentliche Gebäude, und Restaurants wollten wir meiden. Dies konnte uns gut gelingen: Dank der verschiedenen technischen Hilfsmittel, die seit Beginn der Covid19-Zeit eingeführt worden waren, konnten wir zumindest passiv am Gottesdienst teilnehmen. Dies ist bei Weitem nicht das Gleiche, wie wenn man vor Ort mitfeiert, aber zur Not tut es das auch. Wir wagten uns am Nachmittag für eine Runde nach draussen, bewehrt mit dickem Pullover und…

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Sperrige Pakete zu transportieren, und seien sie noch so leicht, ist manchmal nicht ganz einfach. Wir haben kein Auto, sind daher mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Da kann es halt vorkommen, dass wir mit grösserem Gepäck zu Fuss unterwegs sind. Wenn wir etwas für den normalen Postversand haben, können wir es der Pöstlerin ohne Zuschlag mitgeben, aber wenn es zum Beispiel im Laden etwas zurückzugeben gilt, muss man das Paket halt nach Winterthur schleppen. Für das Paket am letzten Samstag…

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6/6