Author Archives: Peter Haslebacher

Auf Facebook hatte ich zwei Tickets für den Unihockey-Superfinal, das Playoff-Finalspiel der Nationalliga A der Männer und Frauen, gewonnen. Die Mobiliar-Versicherung hatte sie verlost. Diese Sportart finde ich ziemlich attraktiv, da man dich recht nahe am Geschehen ist und einiges läuft. Es gibt viele Goals, und die meisten davon bekommt man auf dem kleinen Feld auch zu sehen. Im Vorfeld hatte ich erfolglos versucht, jemanden dazu zu bringen, mich zu begleiten. So war ich allein und hatte wenig Ahnung. Die…

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Bis im 2020 werden 25‘000 in der ICT gesucht“, stand auf einem Plakat am Bahnhof Stadelhofen. Und darunter, kleiner: „Bist du einer?“. Ein was? Ein Fachkraft? Oder, wie darunter unkommentiert stand, ein „Wirtschaftsinformatiker/in HF“? Wobei das Plakat wohl für eine Ausbildungsstätte wirbt, die einen solchen Lehrgang anbietet. Mal ernsthaft: Es heisst „die Fachkraft“, also „eine“, aber „Wirtschaftsinformatiker/in“, also „eine/r“. Wer segnet so ein Plakat ab? Ich hoffe, dass die Verantwortlichen bei dem Institut von Wirtschaftsinformatik mehr verstehen als von der…

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Sich zu orientieren wird auch mit Smartphone und App nicht unbedingt einfacher. Gestern zum Beispiel war ich mit einigen Freunden bei einer Freundin in Winterthur Seen zu Gast und zog die SBB Mobile App zu Rate. Knapp 900 Meter lang sollte der Weg sein und 11 Minuten dauern. Ich ging also los, ständig dem blauen Punkt auf der blauen Linie folgend. Es ging Quartiersträsschen entlang, teils über etwas grössere Strassen, grossteils durch Tempo-30-Zonen. Abrupt bog mein Weg nach einer Weile…

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Hätte ich am Sonntag nicht die Aufgabe gehabt, bei uns in der Kirche den Beamer zu betreuen, so wäre ich wohl kaum bereits um 6 Uhr aufgestanden. Mir wäre ein Naturschauspiel entgangen, das sich frühmorgens bot: Die Sonne, die sich wohl noch hinter einem Hügel versteckte, tünchte den Himmel im Osten in die typischen rot-orange-gelb-Töne des Morgenrots. Ein herrlicher Anblick, zumal an Ostern. An diesem Sonntag gedenkt die christliche Welt bekanntlich nicht vor allem der Sschokohasen und der bemalten Eier,…

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Vor vielen Jahren, mein Sohn war damals höchstens in der Umterstufe, fuhr ich mit ihm an einem Samstag im September nach Bülach an ein Konzert von Andrew Bond. Bereits damals vermochte dieser Sänger scharenweise Kinder zu begeistern. Seine grössten Hits – darunter „Zimmetstärn hani gärn“ und „S gröschte Gschänk vode Wienacht“ sind heute Allgemeingut und werden wohl mancherorts in Schulen und Kinderzimmern gesungen. Andrew – er hat mir letzthin versichert, dass alle ihn duzen dürfen – sang damals ausschliesslich Lieder…

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Die Abschrankungen beim Trottoir sind weg. Gestern Morgen war noch kein Deckbelag drauf, aber jetzt muss das rasant gegangen sein: Am Abend war der Asphalt drauf, und jetzt kann man bereits darauf gehen. Noch ist das Trottoir nicht ganz fertig: Die Ränder sind noch nicht versäubert, die Dolen nicht frei, aber das wird schon noch kommen. Ich bin gespannt, was heute Abend wieder anders sein wird. Bei Baustellen ist es ja so, dass man nach und nach eine Entwicklung sieht.…

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Ok, dies ist in dreierlei Hinsicht etwas speziell: Ich schreibe erstens einen zweiten Post am selben Tag, beginne ihn zweitens nicht unterwegs, sondern in der Schule und werde drittens sehr persönlich. Aber dies ist bekanntlich mein eigener Blog, und da darf ich tun und lassen, was ich will … Wenn ich ein Telefon erhalte, dass ein Notfall eingetreten sei, wäge ich zuerst ab: Kann es wirklich so schlimm sein? Wie stark verschlimmert sich die Situation, wenn ich nicht gleich losrenne?…

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Beim Bahnhof Winterthur wird gebaut. Zusätzlich zu den Baustellen unter dem Bahnhof am Wochenende auch nördlich des Bahnhofs, auf dem Gleisfeld. Dies hat zur Folge, dass ein InterCity, der normalerweise alle 60 Minuten, wenn nicht halbstündlich fahren würde, nicht fährt. Viel einschneidender für uns Tösstaler ist jedoch, dass wir nur stündlich ab Winterthur direkt nach Hause fahren können. Der zweite Zug pro Stunde fährt erst ab Winterthur Grüze, was bedingt, dass wir mit dem Zug nach Wil eine Station fahren…

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Ein spezieller Anlass war das, zu dem ich mich da angemeldet hatte. Ein Grüppchen von gut 20 Personen traf sich am Samstagmorgen beim Prime Tower in Zürich. Einige kannten sich schon länger, andere – wie ich auch – waren zum ersten Mal dabei. Fotomarathon: Morgens und nachmittags je sechs Fotos zu total zwölf vorgegebenen Themen schiessen und die SD-Karte mit genau 12 Fotos am Abend abgeben. Wobei die Reihenfolge eingehalten und auf die Zeit geachtet werden muss. Die Themen kamen…

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Zum Glück war ich heute wegen eines Termins in Winterthur eine halbe Stunde später dran als sonst: So habe ich miterlebt, wie die Sonne aufging. Im morgendlichen Dunst tauchte sie mit einem orangefarbenen Schein zwischen Hutzikon und Turbenthal hinter einem bewaldeten Hügel auf. Ich genoss den Augenblick einen kurzen Moment, bevor ich mich davon löste und mich auf den Weg machte. Etwas später erhaschte ich nochmals einen Blick durch einen Busch. Ein schöner Anblick, wie man sie allzu oft übersieht…

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