Author Archives: Peter Haslebacher

Die Scan-Automaten bei Migros und Coop laufen ja nicht einfach so, ohne jeglichen Computer im Hintergrund. Der Computer ist zwar in den allermeisten Fällen nicht so offensichtlich präsent, sondern versteckt sich hinter einem schicken Touchscreen.
Manchmal jedoch, da kommt es vor, dass ebendieser Computer im Startvorgang hängen bleibt und man sieht, was da im Normalfall nur im Hintergrund abliefe, wenn alles in Ordnung wäre: Suse Linux, mit verschiedenen Scripts und auch mit (hier offenbar fehlgeschlagenen) Updates. Und dem Programm „WN_CD_Hack“, das auf der Zeile 4 angestossen wird:
Verbunden mit einem Smiley 🙂

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Von meiner Tochter habe ich einen Adventskalender mit 24 Aufträgen, Herausforderungen und Challenges – was ja der englische Name für dieses Wort ist – erhalten. Ich soll jemandem danken – Danke an dieser Stelle an alle Mitlesenden für euer Interesse! -, ein Kompliment machen oder auch – so gestern – eine Foto machen zum Thema „Stern(e)“. An einem regnerischen Tag. Weit weg von jeglichen Weihnachtsmärkten. Durchaus ein wenig originell. Dies – die Originalität – war zwar nicht Vorschrift, aber wenn schon, denn schon …
Zum Glück sind im Bahnhof Stadelhofen im Untergrund an den Bögen zwischen den Läden viele Girlanden mit kleinen Lämpchen aufgehängt. So, wie sie da hängen, wirken sie tatsächlich wie ein Sternenhimmel und dienten mir deshalb als hübsches Sujet.
Challenge accomplished!

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Nie hätte ich selbstständig in St. Gallen dieses herzige kleine Café zwischen Gallusplatz, Kloster und Talstation der Mühlegg-Bahn – einer Drahtseilbahn zwischen Klosterviertel und St. Georgen – gefunden. Es heisst „Drahtseilbähnli“, und man erhält dort selbst gemachte Kuchen, am Wochende einen feinen Brunch, und sogar warme Küche scheint es laut Karte zu geben. Meiner Familie jedoch ist das Café ein Begriff, und so zog es meine Frau und mich am Samstag dorthin.
Da ich keinen Kaffee trinke, gab es für mich eine heisse Schokolade mit viel Schaum. Dazu – in Ermangelung einer fruchtigen Alternative – ein Stück Schokoladenkuchen. Nun, wie soll ich sagen: Der Schoko-Anteil im Kuchen war schon sehr hoch. Sehr gut, aber eben auch sehr, sehr „schoggig“.
Es wird einen nächsten Besuch im „Drahtseilbähnli“ geben, gewiss, aber dann reduziere ich den Schokoladen-Anteil des Desserts drastisch.
Auf Null oder so …

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Am Samstag waren wir zusammen am Christkindlimarkt auf dem Gallusplatz und den ihn umgebenden Gassen in St. Gallen. Laut Internet – meine Frau hatte das mir gegenüber vorgängig sicher auch schon erwähnt – war es der erste solche Markt.
Mir gefiel der Christkindlimarkt sehr gut: Das Angebot reichte von in kunstvoller Arbeit angefertigten Karten, Adventskalendern sowie dekorativen, adventlich gestalteten Tafeln aus Altholz über vielfältige Kerzen und Adventskränze und -gestecke bis hin zu tönernen Krippen.
Musikalisch begleitet wurde das Ganze durch eine Dame in altertümlichem Kostüm, die mit ihrer Drehorgel mal an dieser, mal an jener Ecke des Marktes. Mit klassischen, aber zum Teil auch erstaunlich modernen Tönen.
„Freue dich Welt“ und so …

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Seit Kurzem stehen an unserem Bahnhof Bauvisiere. Sie bilden eine Art Klotz mit quadratischem Grundriss mit etwa 1.5 Metern Seitenlänge und etwa 2.5 Metern Höhe.
Grundsätzlich gehe ich nicht davon aus, dass das schliesslich wirklich eine Kiste mit diesen Dimensionen wird, sondern eher ein Unterstand oder ein Häuschen.
Oder, ganz old fashioned: Eine rollstuhlgängige Telefonkabine …

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In verschiedenen Schweizer Städten und auch einigen Dörfern sind die Strassen im Advent erleuchtet. Jede Stadt hat ihre eigene Art, die Strassen zu beleuchten und gestaltet das Einschalten der Beleuchtung als speziellen Event.
Winterthur zum Beispiel entzündete die grossen Sterne, die über der Marktgasse hängen, anlässlich eines „Light Shoppings“, an dem auch die Läden in der Altstadt länger offen hatten.
Sowieso haben die Winterthurer das Gefühl, sie hätten die schönste Weihnachtsbeleuchtung. Subjektiv mag das tatsächlich stimmen: Die Beleuchtung ist wahrlich sehr schön. Die schönste jedoch, sie ist woanders:
An der Zürcher Bahnhofstrasse.

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Es kommt immer wieder vor, dass ich aus dem Zürcher Unterland via Flughafen nach Hause fahre. Dies nicht, weil es der schnellste Weg wäre – was es im Übrigen auch nicht ist -, sondern weil mich die Gegend da, mit startenden und landenden Flugzeugen und Menschen aus aller Welt, schon immer fasziniert hat.
Am Sonntag war dieser Abstecher besonders reizvoll: Die untergegangene Sonne tauchte den Himmel in ein intensives gelb-orange-rotes Licht. Um dieses besser sehen zu können, fuhr ich mit dem Lift ins 10. Obergeschoss des Parkhauses, einen bekannten Planespotter-Punkt.
An- oder abfliegende Flugzeuge sah ich zwar fast keine, aber die Aussicht war trotzdem atemberaubend!

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Am Samstag war die Schneepracht nicht mehr ganz so üppig: Der Schnee war von den Bäumen geweht worden oder geschmolzen, auf dem Boden war er zusammengefallen, und auf den Strassen hatten Pflüge und Streusalz das Ihrige dazu beigetragen, dass sie wieder schwarz waren.
Vergleichsweise früh am Morgen mit dem Fotoapparat – der Spiegelreflexkamera – unterwegs zu sein, lohnte sich jedoch: Die Sonne noch relativ nahe am Horizont – am liebsten noch ganz am Horizont – zu erwischen, das war mein Ziel.
Und siehe da: Mit etwas Geduld, mit kurzer Konsultation von Google und anschliessender Umsetzung, brachte ich sogar einen Sonnenstern zustande. Mit einem Thurbo in Vorbeifahrt.
Wo kann ich die Foto für eine Werbekampagne abgeben?

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Wer es gestern nicht geglaubt hatte, erlebte sein weisses Wunder: Der Schnee fiel in Massen. Und blieb liegen. Betroffen waren indes nicht hauptsächlich die Fussgänger, sondern vor allem der Schienen- und der Strassenverkehr. Ist halt dumm, wenn man tatsächlich keine Winterpneus an den Rädern hat. Und Schnee und Schienen vertragen sich auch nicht so gut.
Dem Rest von uns, die wir ohne Schwierigkeiten durchgekommen waren, offenbarte sich eine wunderbare Winterlandschaft: Alles war weiss, der Lärm wurde auf bezaubernde Art und Weise geschluckt.
Da nimmt man Zugsausfälle und Verspätungen schon mal hin …

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Wie ist eigentlich der korrekte Ausdruck, wenn nächstens mit Schnee zu rechnen ist? Ist er im Anflug, im Anzug, oder kommt er einfach näher? Nun denn, wie auch immer: Auf heute Nachmittag ist Schnee angesagt.
Nicht alle Leute haben sich bis jetzt beeindrucken lassen durch diese Vorhersage, oder sie haben es schlicht nicht gehört. Diese sind denn auch teilweise mit Sneakers und anderem nicht ganz passendem Schuhwerk unterwegs. Wie mit Sommerpneus im Winter halt. Es kann gut rauskommen, muss aber nicht.
Hoffen wir mal auf möglichst wenige „Muss-aber-Nicht“-s und auf viele „Es-kann-gut-Rauskommen“-s …

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