Category Archives: Unterwegs

Am Samstag war ich in Egg am Bluelight Day. Was es im Kanton Zürich an Blaulicht-Organisationen so gibt, war auf und neben einer Wiese vereint: Die Kantonspolizei ebenso wie Ambulanz und Feuerwehr. Eine besondere Faszination scheinen ganz generell Helikopter auf die Leute auszuüben. Es war deshalb nicht verwunderlich, dass viele Väter und Mütter mit ihren Kindern am Vormittag zuerst gebannt der Landung des neuesten Rega-Helis und dann jener eines Militär-Eurocopters beiwohnten. Jener der Kapo war schon gelandet, als ich ankam.…

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Wenn man mit dem öV unterwegs ist, muss man sich darauf einstellen, dass ab und zu mal ein Zug verspätet ist oder sogar ganz ausfällt. Sich darüber zu ärgern ist ok, bringt jedoch auf die Dauer nicht wirklich viel. So auch gestern Abend, als ich sowieso etwas später als normal auf dem Nachhauseweg war. Meine S11 um 19:05 Uhr hatte 8 Minuten Verspätung, weil irgendein anderer Zug irgendwo stehen geblieben war. Acht Minuten ist zwar viel, aber immer noch besser…

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So hoch hatte ich wie gestern die Töss zuvor nie gesehen. Was bis vor ein paar Tagen noch ein dünnes Rinnsal war, in dem Kinder badeten, ist jetzt ein reissender Fluss. Dass das Einzugsgebiet der Töss gross ist, weiss ich. Dass sie bei Regen so stark anschwellen würde, hätte ich jedoch nie gedacht. Früher, vor der Tösskorrektur, wäre der Fluss durch das Tal mäandriert; ich bin froh, dass sie nun gebändigt ist. Ich weiss nicht, was bei diesem Wasserstand alles…

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Zu meinem Schirm habe ich eine Art Hassliebe entwickelt. Ich trage ihn nur ungern mit mir herum nur für den Fall, dass es irgendwann mal regnet. Es könnte ja auch sein, dass er kaputtgeht, wenn es ein wenig stürmt. Bei meinem Schirm handeltt es sich um einen billigen „No-Name-eben-Nicht-Knirps“, der halt eben nicht sehr stabil ist. Zum ambivalenten Verhältnis trug lange der Umstand bei, dass es praktisch unmöglich scheint, einen nassen Schirm in seine Hülle zurückzustecken, ohne dass anschliessend alles…

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Am Samstag waren wir im Winterthurer Hauptbahnhof unterwegs zu unserem Zug. Da – plötzlich – stand er vor uns, bzw. hastete er an uns vorbei: Victor Giacobbo. Eine etwas unwirkliche Erfahrung, zumal ich diesen Mann vor allem als Komiker vom Fernsehen kannte. Nun aber war er offensichtlich im Stress und sah überhaupt nicht lustig aus. Aber das ist wohl sowieso ein Irrtum anzunehmen, dass ein Komiker immer lustig sein muss. Vor einigen Jahren begegnete ich einmal dem Clown Dimitri im…

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Mag sein, dass es sich hierbei um eine „Landwirtschaftliche Ausgleichsfläche“ handelt, die meines Wissens dazu dient, die intensive Nutzung der Grundfläche an einem anderen Ort auszugleichen. Wie das Pflanzen von Bäumen als Ausgleich für übermässiges Fliegen oder so. Wobei Letzteres ja nicht vorgeschrieben ist. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, warum sonst jemand eine grosse Wiesenfläche wie jene, an der ich auf dem Weg zum Bahnhof vorbeikomme, ansäen und bewirtschaften würde. In der Schule hatte ich in der 6. Klasse…

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Als ich heute Morgen aus dem Haus kam, war der Himmel über unserem Haus blau und wolkenlos. Die Sonne, die über Hutzikon aufging, war fast klar zu sehen, mit einigen feinen Nebelschleiern davor. Rundherum, vor allem Töss-abwärts, herrschte jedoch mehr oder weniger dichter Nebel. Teilweise war die Grenze sehr klar zu verorten: Zum Beispiel über der Töss in Richtung des gegenüberliegenden Hügelzuges und über dem offenen Feld in Richtung Zell. Andernorts war die Grenze eher fliessend, und ich merkte, dass…

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Als wir am Sonntag auf dem Heimweg vom Schlusskonzert des Adonia-Musicals in Zofingrn mit rund 1000 Mitwirkenden waren, führte unser Weg unweigerlich beim Bahnhof Olten vorbei. Dieser gilt seit Beginn des nationalen Eisenbahnverkehrs als Knotenpunkt zwischen Basel, Luzern, Bern und Aarau/Zürich. Dem Bahnhofbuffet Olten wird wohl auch deshalb ein eigener Dialekt zugeschrieben, weil sich dort sprichwörtlich Kreti und Plethi treffen. Leute mit undefinierbarem Dialekt-Gemisch hätten – so sagt man – einen „Bahnhofbuffet-Olten-Dialekt“. Nun steht das Bahnhofsgebäude – und mit ihm…

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Letzten Donnerstag waren meine Frau und ich abends in Dietikon an einem Konzert eines Adonia-Teens-Chores, bei dem unsere Tochter mitsang und -spielte. Ich werde in einem späteren Post darüber schreiben. Da wir sehr früh beim Kirchgemeindehaus waren, wo das Konzert stattfinden würde, spazierten wir noch etwas im Quartier herum. Ganz in der Nähe entdeckten wir eine Freizeitanlage mit Spielplätzen, Tieren und Gemeinschaftsräumen, die teilweise von künstlichen Grashügeln überdeckt waren. Das Ganze machte dadurch fast etwas den Eindruck, als würden da…

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Wozu der A3-Halbkarton mit Mobiliar-Werbung gut sein sollte, erschloss sich mir nicht auf Anhieb, als ich ihn gum ersten Mal sah. Das war am Länderspiel der U19-Frauen gewesen. Diesmal jedoch konnte er ja eventuell von Nutzen sein. Auf alle Fälle begann ich die einfache Bastelarbeit auszuführen, die verlangt war, um das Ganze richtig einsetzen zu können: Man musste den parallelen perforierten Linien entlang falten. Bergfalz – Talfalz – Bergfalz – … Ein „Handörgeli“ halt. Der so entstandene Fächer konnte nun…

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