Author Archives: Peter Haslebacher

Was Temperaturen angeht, bin ich nicht besonders empfindlich. Glaube ich jedenfalls. Was mir jedoch auffällt: Wenn es draussen kalt und nass ist, so ist es im Thurbo jeweils kuschelig warm. Dagegen ist grundsätzlich ja nichts einzuwenden. Wenn ich in einen warmen Raum komme, so ziehe ich jedoch  normalerweise die Jacke aus. Mein Vis-à-vis  hat dies heute gerade getan, und auch bei mir war es schon so. Gibt es jedoch einen Grund, warum die Züge – und übrigens nach eigener Erfahrung…

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Bereits habe ich herausgefunden, wo ich am Morgen am Bahnhof am besten stehe. Schliesslich ist der richtige Standort am Bahnhof das Zentrale für uns Pendler. Zumindest theoretisch. Theoretisch stehen nämlich Heerscharen von Pendlern am Bahnhof und versuchen sich einen Platz im Zug zu ergattern. Zumindest in Tokio; etwas (sehr) abgeschwächt, ist dies auch in Winterthur und Zürich Stadelhofen der Fall, wenn man mit der S12 pendelt.  In der Praxis sieht das an meinem Bahnhof etwas anders aus: Keinerlei Dichtestress, kein…

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Neugierig, wie ich bin, frage ich michjeweils, was die Leute im Zug warum tun. Das Mädchen neben mir stoppt mit dem iPhone seit nunmehr rund 12 Minuten die Zeit. Zwischendurch hat sie die Zeit mal angehalten, aber anscheinend muss das etwas ziemlich Ernsthaftes sein. Wenn sie (kann man eigentlich von „das Mädchen“ auf „sie“ als Pronomen wechseln, oder muss man da bei „es“ bleiben? Ich muss das mal abklären) – also, wenn das Mädchen nicht gerade die Kappe oder die…

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Auch hier im Tösstal scheint das mit dem öV nicht anders zu laufen als anderswo: Am Morgen früh wird generell nur das Nötigste gesprochen, „Isch da no frei?“ oder „Äxgüsi“ zum Beispiel. Die meisten beschäftigen sich mit ihren Smartphones. Sie schreiben wohl WhatsApps, vergnügen sich auf Instagram oder Facebook oder streamen Serien. Andere hören Musik oder lesen auf ihrem Tablet die Zeitung. Einige blättern auch im „20 Minuten“. Irgendwo im Wagen diskutieren mehrere Leute lautstark – morgens um 7 Uhr…

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Nun sind wir also in unserer neuen Wohnung gelandet. Dass die Rämismühle unsere Heimat werden wird, daran habe ich keine Zweifel – die Wohnung, die Umgebung (inklusive Minipigs und Alpacas auf dem Gelände) und die Leute, die wir schon gesehen haben, sind schon mal vielversprechend. Die Züglete war ja doch intensiv, und ich bin froh, dass wir schon mal wieder unser Bett, das Sofa und einen Esstisch haben. Der Schachteln, die noch rumstehen, werden wir gewiss auch noch Meister.

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